- TV-Baby auf dem Hotel Kummer, Entwurf 2013, Rendering:Querkraft
- TV-Baby auf dem Hotel Kummer, Entwurf 2013, Rendering:Querkraft
- O.T., 2001, Tuschestift auf Papier, 21 x 30cm
- Luftansicht Hotel Kummer, Foto Querkraft
TV-Baby auf dem Hotel Kummer, Wien
, Entwurf 2013
„Meine Skulpturen haben immer ein ‚menschliches Maß‘, da die Arbeiten in der Größe an meinen Körpermaßen orientiert sind; so können manche davon in der Vorstellung ‚bewohnt‘ werden. Für dieses Projekt sollte die Skulptur TV-Baby tatsächlich teilweise betretbar beziehungsweise bewohnbar gemacht werden.“
Das auf dem Dach gelandete „friendly alien“ stellt eine Verbindung zwischen Fußgänger- und Dachebene her und ist zugleich ein ironisches Statement zu der medialen Auflösung der Wirklichkeit.
Einer der Monitore des überdimensionalen TV-Baby ist auf der Dachkante in einer Lage positioniert, wo üblicherweise Flatscreens Werbungen schalten, er dient als Aussichtspunkt. Der Betrachter von der Straße erblickt statt der manipulativen Werbewirklichkeit Menschen, die den Weitblick über die Stadt genießen. Der Betrachter betrachtet den Betrachter; so wird der Fußgänger dazu angeregt, die Perspektive zu wechseln und sich auf das Dach zu begeben.
Auf dem Dach des Hotels Kummer befindet man sich auf zwei Ebenen immer zwischen, in oder unter der Skulptur und wird so automatisch selbst zu einem Teil davon. Das TV-Baby dient dabei als Schutzraum, ohne jedoch das Unheimliche, aber auch Verletzliche ganz zu verlieren.
TV-Baby auf dem Hotel Kummer, 2013
Kunst-am-Bau-Projekt für das Architekturbüro Querkraft im Rahmen eines geladenen Architekturwettbewerbes für die Neugestaltung des Hotels Kummer, Mariahilfer Straße 71a, Wien, nicht realisiert
Das auf dem Dach gelandete „friendly alien“ stellt eine Verbindung zwischen Fußgänger- und Dachebene her und ist zugleich ein ironisches Statement zu der medialen Auflösung der Wirklichkeit.
Einer der Monitore des überdimensionalen TV-Baby ist auf der Dachkante in einer Lage positioniert, wo üblicherweise Flatscreens Werbungen schalten, er dient als Aussichtspunkt. Der Betrachter von der Straße erblickt statt der manipulativen Werbewirklichkeit Menschen, die den Weitblick über die Stadt genießen. Der Betrachter betrachtet den Betrachter; so wird der Fußgänger dazu angeregt, die Perspektive zu wechseln und sich auf das Dach zu begeben.
Auf dem Dach des Hotels Kummer befindet man sich auf zwei Ebenen immer zwischen, in oder unter der Skulptur und wird so automatisch selbst zu einem Teil davon. Das TV-Baby dient dabei als Schutzraum, ohne jedoch das Unheimliche, aber auch Verletzliche ganz zu verlieren.
TV-Baby auf dem Hotel Kummer, 2013
Kunst-am-Bau-Projekt für das Architekturbüro Querkraft im Rahmen eines geladenen Architekturwettbewerbes für die Neugestaltung des Hotels Kummer, Mariahilfer Straße 71a, Wien, nicht realisiert